Wenn Träume sprechen – Botschaften aus der Nacht
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Manche Träume kommen nicht, weil wir schlafen, sondern weil unsere Seele endlich Gehör findet. Sie klopfen, flüstern, zeigen. Und werden lauter, wenn wir sie ignorieren.
Ich war ich, ganz klar.
Und doch war ich nicht allein.
Da standen zwei Versionen derselben Seele,
unterschiedlich in ihrem Ausdruck,
doch getragen vom selben Kern.
Beide wollten bleiben.
Beide standen vor mir.
Und ich stand dazwischen,
nicht verloren, sondern wach.
So lange war es still. Zu still.
Dann plötzlich – eine Stimme.
Als hätte sie sich durch Dunkelheit
und Mauern gekämpft.
Ich spürte ein Zittern,
das nicht aus mir kam.
Und eine Wärme,
die sich um mich legte
wie ein längst vergessenes Versprechen.
Etwas hielt mich fest,
nicht um mich zu binden,
sondern aus Angst, mich zu verlieren.
Und etwas trat vor mich,
nicht perfekt, aber offen.
Nicht leicht, aber echt.
Kein großes Wort.
Nur meine Stimme,
leise, aber sicher:
„Vertrau mir.“
Und dann war da Licht.
Nicht laut. Aber klar.
Wie eine Antwort
aus einer Welt,
die nie ganz fort war.
Und alles, was es brauchte, war das:
ein Flüstern, ein Blick – und es wurde hell.
Nicht immer ist es die Geschichte, die wir träumen
manchmal ist es das Gefühl dahinter,
das uns erinnert, worum es wirklich geht.
Und manchmal kommt eine Wahrheit im Schlaf
Es gibt Träume, die fühlen sich anders an.
Sie wirken nicht wie flüchtige Fantasien oder lose Verarbeitungen des Tages.
Sie tragen eine andere Dichte, eine andere Frequenz.
Man wacht auf und weiß: Das war echt. Irgendwie.
Solche Träume sind oft seelische Begegnungsräume.
Orte jenseits von Zeit und Raum,
an denen das Unsichtbare für einen Moment Form annimmt.
Gefühle, Botschaften, Entscheidungen,
die im Alltag untergehen würden,
zeigen sich dort kristallklar
manchmal in Symbolen,
manchmal in Gestalten,
manchmal in reiner Energie.
Ob diese Träume Erinnerungen, Parallelwelten oder Seelengespräche sind
lässt sich nicht beweisen.
Aber sie wirken.
Und sie hinterlassen etwas.
Wenn dir ein solcher Traum begegnet:
Nimm ihn ernst.
Schreib ihn auf, noch im Halbschlaf, wenn du kannst.
Bewege ihn im Herzen, nicht im Kopf.
Denn nicht jede Antwort kommt mit Worten.
Manche kommen als Licht.
Vielleicht erkennst du dich in meinen Worten wieder. Vielleicht war dein letzter Traum mehr als nur ein Bild. Entdecke hier kleine Begleiter, die dich in deinen eigenen Traumwelten stärken DreamOn.